Gyn Praxis Bonn

Schwangerschaft

Schwangerenbetreuung in der Gyn Praxis Bonn

Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft geben wichtige Auskunft über die Gesundheit der Mutter und die Entwicklung des ungeborenen Kindes und helfen, eventuelle Risikoschwangerschaften- und Geburten frühzeitig zu erkennen. 

 
Schwangerschaftsvorsorge beim Frauenarzt in Bonn

Für ein rundum gutes Gefühl

Spannungen in der Brust, unerklärliche Übelkeit oder  Ausbleiben der Regel – große Veränderungen kündigen sich manchmal in unscheinbaren Zeichen an. Der Schwangerschaftstest verrät es: Sie sind schwanger! Ob sehnlichst gewünscht, unverhofft passiert oder „böse“ überrascht – vor Ihnen steht eine aufregende Zeit, die für viele Frauen Vorfreude, Spannung, aber oft auch viele Fragen und natürlich auch Ängste bereithalten kann. 

Wir möchten Sie auf Ihrem persönlichen Weg begleiten, Ihr Ansprechpartner bei allen Fragen zum Thema sein und Sie medizinisch auf modernstem Stand betreuen. 

Sicherheit für Mutter & Kind

Langjährige Erfahrung in einer der größten Geburtskliniken in Deutschland und eine moderne 3-D-Ultraschallausstattung in unserer Praxis ermöglichen eine umfassende Begleitung Ihrer Schwangerschaft, die frühzeitige Erkennung von Risikofaktoren und die Betreuung von Risikoschwangerschaften.

FAQ - Häufig gefragt

Es gibt keinen festen Zeitpunkt für die erste Beratung oder Untersuchung in der Schwangerschaft beim Frauenarzt. Die Entscheidung trifft stets die Patientin. Viele Frauen nehmen das Angebot der gesetzlichen Krankenkassen zur kostenlosen Schwangerschaftsvorsoge erstmals wahr, wenn die Regelblutung ausbleibt oder bereits ein Schwangerschaftstest positiv war. Üblicherweise liegt der Zeitpunkt damit zwischen der 5. und 7. Schwangerschaftswoche (SSW).

Auf welche Leistungen versicherte Frauen einen Anspruch haben, regeln in Deutschland die Mutterschaftsrichtlinien. Frauen mit erhöhtem Sicherheitsbedürfnis und Abklärungsbedarf können darüber hinaus weitere individuelle Gesundheitsleistungen in Anspruch nehmen.

Kontrolluntersuchungen während der Schwangerschaft
Nach der Erstuntersuchung (zwischen der 5. und 7. SSW) sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen alle vier Wochen und ab der 32. SSW alle zwei Wochen vorgesehen. Dabei werden Blutdruck und Gewicht kontrolliert, Urin untersucht sowie der Stand der Gebärmutter ertastet. Ergebnisse werden im Mutterpass vermerkt.

Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft
Drei Ultraschalluntersuchungen sehen die Mutterschaftsrichtlinien vor. Die genaue Anzahl und Art der Untersuchungen (z.B. Erst-Trimester-Screening) kann jedoch variieren und richtet sich nach individuellem Schwangerschaftsverlauf. Die zweite Ultraschalluntersuchung findet zwischen der 20. und 22. SSW statt. Neben Aussagen zu den Körperabmessungen, Organentwicklung, zur Fruchtwassermenge oder zu der Lage der Plazenta ermöglicht die moderne 3D-Sonografie zu diesem Zeitpunkt oftmals bereits einen Blick auf das Gesicht und Gliedmaßen des ungeborenen Kindes. Der dritte Ultraschall liegt üblicherweise in der 29. bis 32 SSW. Da der Geburtstermin nun näherrückt, stehen naturgemäß zunehmend die Kontrolle der Lage des Kindes und der Stand der Gebärmutter im Fokus.

Bei Ausbleiben der Regel oder anderen Anzeichen, überprüft die Ärztin zunächst, ob tatsächlich eine Schwangerschaft besteht. Dazu wird auf Schwangerschaftshormon im Blut getestet und eine erste Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Der voraussichtliche Geburtstermin wird berechnet. Wichtige Informationen zu Vorerkrankungen, Krankengeschichte, Impfstatus werden abgefragt sowie gesundheitliche Parameter wie Blutdruck und Gewicht erstmals zur Überwachung in der Schwangerschaft erfasst.

Eine gynäkologische Untersuchung soll zudem Aufschluss über den Allgemeinzustand und eventuell vorliegende Infektionen geben, die möglicherweise auf das Kind übertragen werden könnten. Eine Blutuntersuchung verrät weitere wichtige Informationen wie Nährstoffmangel, Immunität auf Röteln oder Infektionen mit HIV. Vor allem aber haben Sie Gelegenheit, damit Sie Ihre Fragen stellen können.

Viele Frauen interessieren sich jetzt zum Beispiel für Thema wie „richtige Ernährung“, „Nebenwirkungen von Medikamenten“, „körperlicher Betätigung und Sport“ oder auch zur Sexualität in der Schwangerschaft. Bei Bedarf können sich Patientinnen eine Bescheinigung über die Schwangerschaft zur Vorlage beim Arbeitgeber, das sogenannte Ärztliche Schwangerschaftsattest ausstellen lassen.

Impfungen schützen die Mutter. Dank des passiven Immunschutzes (Übertragung von Antikörpern) schützen sie aber auch das Neugeborene in den ersten Lebensmonaten vor Infektionen und schweren Krankheitsverläufen. Wenn Impflücken nicht bereits vor der Schwangerschaft geschlossen wurden, können Impfungen mit Totimpfstoffen ohne Sicherheitsbedenken nach dem ersten Trimester (in dringenden Fällen auch zuvor) nachgeholt werden. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine Impfung von Schwangeren gegen Influenza, Pertussis (Keuchhusten) sowie Diphtherie und Hepatitis B bei erhöhtem Ansteckungsrisiko.

Besonders eine Pertussis-Infektion kann für Früh- und Neugeborene eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung bedeuten. Auf Wunsch können auch andere Impfungen zum Beispiel gegen Poliomyelitis, Meningokokken C, Pneumokokken, HPV oder zur Vorbeugung von Reisekrankheiten wie FSME, Tollwut oder Typhus verabreicht werden. Wichtig: Die von der STIKO empfohlene Impfung gegen Influenza ist keine Garantie, dass eine Ansteckung vermieden wird. Auch schützt sie nicht gegen Erkältungen in der Schwangerschaft. Sie senkt das Risiko, dass Mutter und Kind schwer an Grippe erkranken und das ist entscheidend. Ein schwerer Krankheitsverlauf birgt die Gefahr von Wachstumsverzögerungen sowie Fehl- und Frühgeburten.

Erkältungen sind stets lästig und unangenehm. In der Schwangerschaft können sie werdende Mütter stark verunsichern. In den meisten Fällen sind Erkältungen für das ungeborene Kind ungefährlich. Schwangere Frauen sollten sich in dieser Zeit jedoch besonders in Acht nehmen, sich ausruhen und Anstrengungen meiden. Sorgen Sie für ausreichend Frischluft und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (mind. 2 Liter am Tag), bestehend zum Beispiel aus Wasser, ungesüßten Früchtetee oder auch Fruchtsaftschorlen.

Übliche Hausmittel, die gegen Erkältungen helfen, sind auch in der Schwangerschaft empfehlenswert. Dazu zählen Nasenduschen mit Kochsalzlösung, Inhalationen oder Wadenwickeln bei Fieber. Falls Sie starke Beschwerden haben oder unter Fieber leiden und zu Medikamenten greifen möchten, fragen Sie am besten vorher Ihren Hausarzt. Er berät Sie zur Anwendung von Nasensprays, Lutschtabletten gegen Halsschmerzen oder Schmerzmitteln.

Schwangere Frauen erkranken nach Infektion mit dem neuartigen SARS-CoV2/Covid-19-Virus häufiger schwerer als Nicht-Schwangere. Daten weisen zudem darauf hin, dass eine frühe Infektion das Risiko für Früh- und Totgeburten erhöht. Hingegen konnten im Zusammenhang mit Impfungen keine speziellen oder vermehrten schweren Nebenwirkungen für Schwangere beobachtet werden. Die STIKO empfiehlt daher die Corona-Impfung sowie Booster-Impfung für alle ungeimpften schwangeren und stillenden Frauen ab dem 2. Trimester.

Eine gute Gelegenheit, das Geschlecht des ungeborenen Kindes im Ultraschall relativ sicher zu erkennen, bietet sich im Anschluss an die zweite geplante Untersuchung etwa um die 20. SSW an. Theoretisch ist es allerdings bereits früher möglich: Etwa ab der 15. SSW sind die äußeren Geschlechtsteile meist erkennbar angelegt.

Bei der Kardiotokografie, kurz CTG genannt, werden die Herzfrequenz des Fötus und die Wehentätigkeit der Mutter aufgezeichnet. Dazu wird lediglich für etwa 30 Minuten ein Sensor auf die Haut am Bauch gelegt. Die Untersuchung ist daher völlig schmerzlos. Sie wird ab der 25. Woche routinemäßig bei Patientinnen mit Risikoschwangerschaft oder bei Patientinnen mit akuten Problemen durchgeführt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Im Bonner Westen, in der Mitte zwischen Hardtberg, Endenich, Alfter und Meckenheim gelegen, ist unsere Frauenarztpraxis verkehrsgünstig mit dem Auto, Bus und Bahn erreichbar. 

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Die neue Frauenarztpraxis im Bonner Westen mit den Schwerpunkten Krebsvorsorge, Dysplasiesprechstunde und Schwangerenbetreuung.

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Freitag geschlossen

Liebe Patient:innen, 

am Donnerstag (Christi Himmelfahrt), 9. Mai, und am Freitag, 10. Mai, bleibt unsere Praxis geschlossen. 

Die Notfallvertretung am Freitag übernimmt die Praxis Dr. Birgit Forster. Voranmeldung erforderlich. Mehr Infos hier

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